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Informieren sie sich an dieser Stelle über die Freizeitmöglichkeiten für Urlauber

Kirche Frankenau

Kirche Frankenau

13 Jahre nach dem großen Brand im Jahre 1865 entstand nach Plänen des Baumeister Wilhelm Müller die prächtige Kirche komplett im neu-gotischen Stil. Beim Neubau der Kirche fanden nahezu keine Reste der alten Kirche Verwendung, außer einigen großen und jahrhundertealten Quadersteinen für den Fußbodengrund. im April 1878 weihte man die neue Kirche ein. Seitdem schmückt sie die Stadtmitte von Frankenau in ihrer ganzen Pracht.

Nationalpark Kellerwald-Edersee Foto 01

Nationalpark Kellerwald-Edersee Foto 02

Nationalpark Kellerwald-Edersee

Über 50 Hügel und Berge prägen den großräumig ruhigen Landschaftscharakter des Nationalparks Kellerwald-Edersee. Wie ein Buchenmeer präsentiert er sich dem Betrachter aus der Vogelperspektive. Auf rund 5.700 ha ist hier einer der letzten großen und naturnahen Rotbuchwälder Mitteleuropas auf bodensauren Standorten geschützt. Bereits heute sind rund 40% der Buchen über 120 Jahre alt. Auf 1.000 ha stehen sogar Buchenriesen, die älter als 160 Jahre sind - das ist einzigartig in Deutschland.
Urige Naturwaldreste, Eichen-Trockenwälder, Block- und Schluchtwälder, über 400 reinste Quellen und naturnahe Mittelgebirgsbäche, Felsfluren und Blockhalden sind weitere Schätze im Nationalpark. Reizvolle Waldwiesentäler gliedern die ausgedehnten, von Straßen und Siedlungen unberührten alten Wälder.
Foto Schneider-Wildgehege

Wildgehege

Unser Damwild wird artgerecht im Wildgatter in einem naturnahen Gehege gehalten.
Ursprünglich war das Damwild im östlichen Mittelmeerraum beheimatet und wurde bereits zur Römerzeit über Mitteleuropa verbreitet. Sie können das Damwild in unserem eigenen Gehege beobachten.
Edersee Foto

Edersee

Im Norden schlängelt sich das blaue Band des Edersees unmittelbar entlang der Höhenzüge des Nationalparks. Immer wieder schimmert sein Wasser durch Laubwälder, unvermittelt öffnen sich neue Ausblicke auf die fjordartige Landschaft.
KellerwaldUhr

KellerwaldUhr

Das Infozentrum für Waldgeschichte, Waldökologie und Kulturlandschaft liegt am Rand des Feriendorfes in Frankenau. Im Informationszentrum reisen Sie entlang eines 30 Meter langen Zeitbandes in Vergangenheit und Zukunft. Auf virtuellen Exkursionen lernen Sie die Lebensräume der Region kennen. Z.B. eine begehbare Pyramide symbolisiert die Nahrungshierarchie im natürlichen Wald.

Lengeltal

Eine der schönsten Wanderrouten in der Nationalparkregion bietet das westlich von Frankenau bei Ellershausen verlaufende Lengelbach-Tal. Frei von Verkehrsstraßen erstreckt sich das malerisch gewundene Tal auf über fünf Kilometer Länge durch wunderschöne Wald und Wiesenlandschaft von Ellershausen bis zur Mündung in die Eder unterhalb der Burg Hessenstein. Wegen der fünf im Talgrund stehenden alten Mühlen (Oberste Mühle, Kuchenmühle, Lengelmühle, Bärenmühle und Huhnsmühle) wird das Lengeltal im Volksmund auch "Mühlental" genannt. Die Bekanntheit dieses in großer Abgeschiedenheit liegenden Talzuges gründet sich nicht zuletzt auf die Vielzahl seiner Naturschätze. Beidseits der Lengel säumen sich Wiesen und Weiden, Bachauwälder, Hochstaudenfluren und Quellsümpfe. Der Bach selbst zeichnet sich durch seinen Reichtum an Fischarten aus. Insgesamt wurden in der Lengel 13 Arten nachgewiesen, darunter auch die selten gewordenen Hasel, Groppe, Elritze oder das Bachneunauge. Von urigem Reiz sind die stellenweise großflächig ausgebildeten, urwaldartigen Waldgesellschaften, besonders an den nördlichen Talhängen. Auf trockenwarmen Blockhalden stocken hier urwüchsige Eichen. In einer feuchten und humusreichen Senke gedeiht im Schutz von Eschen und Ahorn gar die prächtige Türkenbund-Lilie. Sie gibt sich hier ein Stelldichein mit Leberblümchen und Märzenbecher.

Wandern und Radfahren


Nordic-Walking-Paradies

Willkommen auf den Nordic-Walking-Strecken in Frankenau. Drei Routen führt Sie durch wunderschöne Natur. Sie werden Heideflächen erleben, den Bach plätschern hören und immer wieder den schönen Ausblick genießen können. Und über Ihnen kreist der Milan - die Lerche trillert ein hübsches Lied. Freuen Sie sich deshalb nicht nur auf ein sportliches Vergnügen in Frankenau.

Erklärung der Strecken:
Startpunkt ist für alle drei Strecken der Parkplatz des Rathauses in Frankenau. - Nr. 39 Wichtelsteine und Vogellehrpfad (geruhsame Strecke von 5 km Länge)
- Nr. 40 Feldflur und Heideflächen (über Herrenhöhe, Mittelberg und Weidengrund; mittelschwer mit herrlichem Fernblick, ca. 9 km Länge)
- Nr. 41 Wald- und Feldflur (Mengershof, Klippen-Hütte, Keseburg, Burg Hessenstein, Mengershof, Wichtelsteine - ab Burg Hessenstein stetiger Aufstieg, dennoch nicht schwer, ca. 16 km Länge - Strecke kann nach 8,5 km abgekürzt werden)
Streckenmarkierung:
Blau markiert sind leichte oder kurze Strecken, mittel schwere Strecken sind rot,
die langen oder schwierigen Strecken haben eine schwarze Kennzeichnung.

Kellerwaldsteig

Folgende Merkmale heben den Kellerwaldsteig, der auf der rot-weiß markierten Hauptroute 156 km lang ist, aus einer Vielzahl von Wanderwegen hervor:
- Eine sehr gute Markierung durch sogenannte Holzigel und zusätzliche Zeichen an Bäumen.
- Über 50 % des Steiges sind naturbelassene Wege und Pfade.
- Ein hohes Erlebnispotential für natur- und kulturbegeisterte Wanderer.
- Rastmöglichkeiten in Wetterschutzhütten oder in Gasthäusern der Region.
Der Kellerwaldsteig will dem Wanderer die abwechslungsreiche und einzigartige Schönheit der Region näher bringen. Alle Sehenswürdigkeiten im 400 Quadratkilometer großen Naturpark und dem zentral eingebetteten Nationalpark Kellerwald-Edersee liegen auf der Wanderstrecke. Unter dem Motto: "Die Seele einmal richtig baumeln lassen" können Sie in mildem Mittelgebirgsklima Kraft für den Alltag tanken. Erleben Sie den Edersee mit seinem sauberen und klaren Wasser, die urigen Krüppelwälder im Norden, die riesigen Buchen im Nationalpark, idyllische Ortschaften mit einladenden Landgasthöfen und insbesondere im Süden die bei Wanderern so beliebten Wald-, Feld- und Wiesenfluren. Der Kellerwaldturm auf dem Wüstegarten, der höchsten Erhebung im Naturpark, ermöglicht Blicke weit über die Region hinaus. Alternativrouten (grün-weiß markiert) von Frankenau nach Asel, von Frankenau nach Herzhausen und von Frankenau nach Hüddingen ermöglichen die Unterteilung in eine Nord-, Süd- und Westroute.

Wald- und Vogellehrpfad

Der örtliche Wanderweg Nr.1 (4,5 km) in Frankenau stellt gleichzeitig den Wald und Vogellehrpfad dar. Hier erhält der Wanderer einen Einblick in den heimatlichen Waldbau und die Vogel- und Pflanzenwelt. Die Wichtelsteine (Konglomeratgestein) und ein Wildgehege mit Damhirschen sind weitere Sehenswürdigkeiten an diesem Wanderweg.
Die Wichtelsteine selbst sind ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und gerade
für Kinder, denn hier verschwimmen manchmal Phantasie und Realität. In diesem Naturdenkmal haben sich in Jahrtausenden kleine Höhlen in Felswänden gebildet. Immer wieder waren Erwachsene und Kinder begeistert von der Vorstellung, dass darin Wichtel leben könnten. Es lohnt sich immer, dort vorbeizuschauen.
Ausgangspunkt für diesen Wanderweg ist der Marktplatz in Frankenau. Über die Frankenberger Straße, Lindenstraße, Neue Straße wird die Mengershäuser Straße erreicht. Hier gelangt man in das Tal der Lorfe, deren Lauf wir nun ein Stück begleiten. Am Grillplatz des Vereins "Wir für die Region" verlässt man den Teerweg
und biegt rechts in den Wald (Steinhau) ein. Hier beginnt der Wald- und Vogellehrpfad. Schon bald sind die ersten Hinweistafeln erreicht. Es wird ein Teerweg überquert und
zwischen Blierwiesen und Brückeberg entlang gewandert.
Es dauert nicht lange und die Wichtelsteine sind erreicht. Von dort geht es auf einem Teerweg durch das Tal des Rennbachs Richtung Feriendorf. Auf der linken Seite können wir in einem Gatter Damhirsche beobachten. Über den Parkplatz des Feriendorfes, entlang des Stauweihers, gelangt man über einen Fußweg zurück nach Frankenau.

Waldhistorischer Lehrpfad

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz im Feriendorf (Strecke: 7 km) Dieser sehr beliebte Pfad in den Nationalpark hinein will mehr sein als ein beschilderter Wanderweg. An über 30 Stationen erzählt er in Verbindung mit der jeweiligen Örtlichkeit aus der Geschichte des Waldes: wie sich dieser seit der letzten Eiszeit zu dem entwickelte, was er heute ist; welche Rolle der Mensch dabei gespielt hat; was der Wald für den Menschen bedeutete. Den Wanderer beeindruckt die Authentizität. An der Wolfsgrube läuft so manchem ein Schauer über den Rücken.
Der Waldhistorische Lehrpfad führt unter anderem zur Ruine der Quernstkirche, einer sehr frühen Höhenkirche, die schon vor Bonifatius durch iroschottische Missionare an einer heidnischen Kulturstätte gegründet wurde, und zur 2006 neu errichteten
Quernstkapelle. Ein Ausblick in die Ferne über den Kellerwald auf das Rothaargebirge ist ein weiteres Erlebnis.
Der Lehrpfad verläuft bewusst entlang jahrhundertealter Grenzen und führt zum
Dreiherrenstein, wo die alten Territorien Hessen-Darmstadt, Hessen-Kassel und Waldeck aneinandergrenzten. Folgen Sie dem Symbol der Grenzsteine.
Die bemoosten alten Grenzsteine laden ein zum Verweilen und zur "geschichtlichen Rückschau".

Quelle: Informations-Broschüre der Stadt Frankenau